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Hundephysiotherapie

Physiotherapie bedeutet übersetzt Naturheilbehandlung. Mittels natürlicher Therapieformen werden gestörte funktionale Prozesse im Körper behandelt und zur Regeneration angeregt. Dafür werden in aller erster Linie die Hände sowie aktive Bewegungsübungen eingesetzt. Ein Teil der Physiotherapie stellt die physikalische Therapie dar. Hier bedient sich die therapierende Person physikalischer Hilfsmittel, die das Behandlungsspektrum erweitern und die Therapie noch effektiver gestalten. Dazu zählen z.B. die Wärme-, Magnetfeld-, Laser- oder Hydrotherapie.

Jaina_Bewegung

Man liest immer wieder, dass die Tierphysiotherapie noch ein junges Feld ist. Ich bin mir jedoch sicher, dass es mit dem Zusammenleben von Mensch und Tier schon immer auch Personen gab, die Tiere in ihrer Bewegung unterstützten. Bekannt wurde die Tierphysiotherapie vor allem durch den Einsatz an Pferden in den 1970er Jahren. Nach und nach etablierte sie sich in den vergangenen Jahrzehnten auch zu einem integralen Bestandteil in der Nachsorge und Prävention orthopädischer und neurologischer Erkrankungen am Hund.

Eingesetzt werden kann die Physiotherapie am Tier zur:

  • Schmerzlinderung

  • Verbesserung der Beweglichkeit (Gelenke, Bänder, Sehnen, Muskeln)

  • Verbesserung der Muskelfunktion und des Muskelaufbaus

  • Optimierung des Heilungsprozesses

  • Erhaltung eines gesunden Körpers

  • Verlangsamung von Prozessen aufgrund Alterung und genetisch bedingter Krankheiten

  • Wiederherstellung oder Annäherung an einen physiologischen Zustand

  • Und zuletzt nicht zu vergessen zur Erhöhung der Lebensqualität und -freude des Tieres

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